Katholischer Preis gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus
Rassismus und Fremdenfeindlichkeit sind mit dem katholischen Glauben nicht vereinbar. Die Deutsche Bischofskonferenz will das Engagement von Katholiken, die sich gegen diese menschenverachtenden Einstellungen wenden bzw. für ein respektvolles Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Herkunft eintreten, würdigen und ermutigen. Dazu soll der „Katholische Preis gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus“ beitragen.
Der Preis soll Personen, Gruppen oder Organisationen auszeichnen, die in Deutschland aus dem katholischen Glauben heraus im Kampf gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus tätig sind oder sich prägend an ökumenischen oder gesellschaftlichen Initiativen beteiligen. Auch hauptamtlich bei der Kirche beschäftigte Personen können ausgezeichnet werden, wenn sie sich in besonderer Weise über das dienstlich geschuldete Maß hinaus engagieren.
Über den Preisträger entscheidet die Deutsche Bischofskonferenz auf Vorschlag einer Jury unter dem Vorsitz von Bischof Norbert Trelle (Hildesheim), Vorsitzender der Migrationskommission der Deutschen Bischofskonferenz. Personen, Gruppen oder Initiativen können sich entweder selbst um den Preis bewerben oder vorgeschlagen werden. Die Bewerbungen/Vorschläge sollten eine kurze (ca. 2 DIN-A4-Seiten) schriftliche Beschreibung des Projekts bzw. des persönlichen Engagements enthalten, der auch schriftliche oder elektronische Publikationen hinzugefügt werden können.
Weitere Infos:http://www.dbk.de/katholischer-preis-gegen-fremdenfeindlichkeit-und-rassismus/home/
Bewerbungen/ Vorschläge sind bist zum 30. April möglich.