Jüngerschaftsschule

Jüngerschaftsschulen sind Orte, an denen im Miteinander gelernt wird, wie der christliche Glaube heute gelebt und neu vermittelt werden kann, indem junge Menschen in ihrer Christusbeziehung gefördert und in ihrer gottgeschenkten Identität gestärkt werden.

Zielgruppe:
Sie richten sich primär an all jene, die die Sehnsucht haben, im Glauben zu wachsen, ihre Beziehung zu Gott zu vertiefen sowie ihre Berufung entdecken und die Freude des Glaubens weitergeben wollen. An katholischen Jüngerschaftsschulen nehmen meist junge Erwachsene (18-35) nach dem Schul- oder Studienabschluss teil, das Interesse bei Berufstätigen und älteren (+50 J.) ist wachsend.

Konzept:
1. Wachstum in der Persönlichkeit:

In Jüngerschaftsschulen geht es um Persönlichkeitsentwicklung und Charakterformung anhand des Vorbilds von Jesus Christus, in dessen Schule die Teilnehmenden mit dem Ziel gehen, selbst zu dessen Jüngerinnen und Jüngern zu werden.

2. Wachstum im Glauben

Darüber hinaus bieten die "Schulen" eine Ausbildung verschiedener christlicher Grundthemen an, die vermittelten Inhalte lassen sich größtenteils in die Kategorien Gebet, Gemeinschaft, Ausbildung und Sendung einteilen.
Ein besonderer Fokus wird auf die persönliche Reflektion in Gebets- und Stillezeiten sowie praktische Anwendbarkeit der vermittelten Theorie gelegt. Durchweg wird eine Vielfalt an Gebetsformen angeboten mit dem Ziel, die Teilnehmenden jene Formen finden zu lassen, die ihnen in der aktuellen, aber auch in späteren Lebensphasen am meisten entsprechen.

3. Wachstum in der Verantwortung

Basierend auf den ersten beiden Aspekten werden die Teilnehmenden eingeladen und begleitet, ihre eigenen Talente und ihre Berufung zu entdecken und auszuleben und werden sie darauf vorbereitet , in allen Bereichen der Gesellschaft die Kultur auf eine positive Art und Weise mitzuprägen.

Formate

Es gibt unterschiedliche Formate von Jüngerschaftsschulen. Klassische Formen bilden ein bis zu 9-monatiges Programm. Neuere, kompaktere Formen für Berufstätige etc. bestehen meist aus 6-10 Wochenenden.

 

Die zuständige Referentin ist Sylvia Gawlik. 

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