Liebe Verantwortliche in der Jugendpastoral,
der Traum ist Wirklichkeit geworden – so heißt es in einer Redewendung. Unser Traum von einem friedlichen, demokratischen Europa, das für junge Menschen ein grenzüberschreitender Lebensraum wird, ist einer anderen Wirklichkeit gewichen. Krieg in Europa. Eine Wirklichkeit die Leben kostet, Angst macht und Ohnmacht sät. In der Jugendpastoral sind nun zwei Dinge wichtig:
Junge Menschen müssen bei uns Orte finden, um über ihre Ängste und ihre Ohnmacht sprechen zu können. Soziale Initiativen, gemeinsames Gebet, politisches Engagement – all das kann helfen, persönlich mit der Wirklichkeit zurecht zu kommen und die zu unterstützen, die ihr Leben und ihre Zukunft verlieren.
Und: Wir geben unseren Traum nicht auf! Wenn einer alleine träumt, ist es nur ein Traum. Wenn viele gemeinsam träumen, so ist das der Beginn, der Beginn einer neuen Wirklichkeit.
Herzliche Grüße,
